Indianerbanane

Indianerbanane

- Exotik für den Hausgarten

Die Indianerbanane, in Ihrere Heimat als Paw Paw bezeichnet, kommt eigentlich aus Nordamerika. In unseren Breiten ist sie denoch kaum zu finden, obwohl sie exotisch anmutende, essbare Früchte, die Ende September bis Anfang/Mitte Oktober reifen, bildet.

Der Geschmack ist süss, das Aroma eine Mischung aus Banane/Mango/Melone mit einem leichten Vanilleton – also fruchtiger als Banane. Die Konsistenz des cremeweiß bis gelblichen Fruchtfleisches ähnelt einer Banane bis hin zu Avocado. Die Früchte werden ohne Schale verzehrt: entweder geschält oder – ähnlich einer Kiwi – aufgeschnitten und dann ausgelöffelt. Etwas störend dabei, die bohnenkerngroßen Samen, die über die gesamte Frucht verteilt angeordnet sind.

Nichts desto trotz lohnt es sich sicher, den exotischen Strauch einmal auszuprobieren. Denn ausser den Früchten besitzt sie auch einen hohen Zierwert, der sich in glöckchenförmigen purpur-violettfarbenen Blüten und eine tolle Herbstfärbung mit grossem, gelbem Laub äussert.

Die Indianerbanane ist auf Fremdbefruchtung angewiesen. Nur einige wenige Sorten werden als teilweise oder ganz selbstfruchtbar (z. B. 'Prima 1216' - bei uns erhältlich) eingestuft.

Die Sträucher bevorzugen einen sonnigen Standort auf feuchten Böden. Das Substrat sollte kiesig-lehmig sowie vergleichsweise nährstoffreich sein.

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